tag:blogger.com,1999:blog-15038137.post1987479062943406463..comments2023-10-16T12:28:52.520+02:00Comments on Naher und Mittlerer Osten - الشرق: Hebron - Olivenbaeume und StacheldrahtC.Sydowhttp://www.blogger.com/profile/09535376325324668650noreply@blogger.comBlogger9125tag:blogger.com,1999:blog-15038137.post-89721677238732702792007-03-20T23:44:00.000+01:002007-03-20T23:44:00.000+01:00der link funktioniert leider nicht...der link funktioniert leider nicht...Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-15038137.post-70160210226088144382007-03-20T12:16:00.000+01:002007-03-20T12:16:00.000+01:00Die Buehne ist ein wenig groesser...http://news.in...Die Buehne ist ein wenig groesser...<BR/><BR/>http://news.independent.co.uk/world/fisk/article2371575.eceAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-15038137.post-46798972386955754642007-03-20T01:24:00.000+01:002007-03-20T01:24:00.000+01:00mir als eigenartig ambivalenten denker liegt es qu...mir als eigenartig ambivalenten denker liegt es quer eine schilderung gutzuheißen, die regelmäßig ein palästinensisches gewaltpotential unbeachtet lässt und dort stehenbleibt, wo vermittelnde worte gerade von außenstehenden gefragt wären.<BR/><BR/>ich habe allzu oft friedliche bekundungen aus dem munde von palästinensern gehört, die sich dann in der sicheren gesellschaft von gleich denkenden in eben jene diskriminierung ummünzt. ich schere in dieser hinsicht gewiss über einen kamm, finde jedoch dass die meinungen, die ich selbst bei besuchen im westjordanland (u.a. deheisha flüchtlingscamp bei betlehem, hebron, ramallah, jericho) gehört habe, sich meist schnell als das eigentliche ziel entlarven, die israelis ins meer zu treiben. <BR/>man muss wissen, in welcher gesellschaft man sich befindet, um zu wissen, wen man ungestraft diskriminieren kann.<BR/><BR/>als ich anfang 2005 für einen tag in hebron war, habe ich die erfahrung machen müssen, für einen siedler gehalten zu werden, anders hätte es wohl nicht steine auf meine bekannte und mich geregnet.<BR/>wir haben natürlich auch aufgeschlossene leute getroffen, doch traut man sich meist nicht mehr zu sagen, dass man volontär auf der israelischen seite sei.<BR/><BR/>und es ist mir im übrigen keine unliebsame wahrheit, dass viele siedler keine friedensaposteln sind, vielmehr halte auch ich die von ihren siegesrufen berauschten siedler (kurz vorm abzug war ich mal in gush katif...) in abgrenzung zu solchen, die ohne besondere ideolgie an jene orte gelangt sind, für ein ziemliches übel. aber eben jene abgrenzung fehlt mir eben.<BR/><BR/>dass die siedlungen im zentrum städterechtlich zu kiryat arba gehören, einer weiteren siedlung in direkter nachbarschaft zu hebron. und dass dort wie anderswo nicht nur fanatische propagandisten eines groß-israels umherlaufen.<BR/>denn so hört sich für mich bisweilen der zwischen den zeilen steckengebliebene tenor des berichtes an.<BR/><BR/>und keineswegs habe ich bemängelt, dass freiwillige hier einen einblick in ihren alltag gewähren, sondern wenn überhaupt nur mich an meine eigenen erfahrungen erinnert gefühlt. die eben oft anderer prägung waren.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-15038137.post-29977688785622204052007-03-19T21:40:00.000+01:002007-03-19T21:40:00.000+01:00endlich mal eine diskussion ausgebrochen. und leid...endlich mal eine diskussion ausgebrochen. und leider-wie schnell sich wieder jemand "angepiekt" fühlt bei einem zweifelsfrei tageserlebnisbericht macht schon nachdenklich. besser doch mal die eigene seiten kritisch hinterfragen als nur watchman zu spielen, dass ja keine vermeintlich unkorrekte darstellung rauskommt. leider einige heuchlerische kommentatoren.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-15038137.post-76667488594868931842007-03-19T20:29:00.000+01:002007-03-19T20:29:00.000+01:00Eine höchst eigenartige Ambivalenz, die hier zu Ta...Eine höchst eigenartige Ambivalenz, die hier zu Tage tritt, wenn ein vorurteilsbehafteter Kritiker bemängelt, dass ein Freiwilliger einen Einblick in die von ihm gesammelten Eindrücke gibt.<BR/><BR/>Aber vielleicht bin ich dem Autor des Berichts auch einfach nur auf den Leim gegangen und es handelt sich hier tatsächlich um den perfiden Versuch, antisemitische Anfeindungen, auf der Grundlage von nur scheinbar Erlebtem, zu verbreiten.<BR/><BR/>Jeder, der auch nur wenig Zeit in Hebron verbracht hat, wird die Atmosphäre in der Stadt als bedrückend empfinden. Vor dem Hintergrund, dass eine große Zahl der Siedler in Hebron im Dunstkreis der "Kach"-bewegung zu verorten ist, ist es eine, wenn auch Ihnen unliebsame Wahrheit, dass es keine pazifistischen Friedensjünger sind, die auf ihr Siedlungsrecht pochen. Einen Eindruck von den Zielen dieser politischen Organisation erhält man unter: www.newkach.org<BR/><BR/>Im Übrigen wird diese Gruppe von der israelischen Regierung als terroristisch eingestuft und nach meiner Einschätzung von der überwältigenden Mehrheit der Israelis abgelehnt.<BR/><BR/>Man sollte sich bewusst sein, dass Reiseberichte nicht um jeden Preis polemisieren wollen, aber nunmal von den eigenen Impressionen leben.<BR/><BR/>Ich konnte auch nach mehrmaligem Lesen keine pauschalisierende Verurteilung aller Israelis entdecken, was aber vielleicht auch nur meiner Naivität geschuldet ist.<BR/><BR/>Daniel S.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-15038137.post-77064702080711913302007-03-18T15:23:00.000+01:002007-03-18T15:23:00.000+01:00"welche schuldzuweisung? [...] -> dass die meiste ..."welche schuldzuweisung? [...] -> dass die meiste provokation und aggression in dem besetzten gebiet hebrons von den siedlern ausgeht ist nun mal nicht von der hand zu weisen..."<BR/><BR/>ich habe ein vorurteil gegen volontäre auf palästinensischer seite, die vorne rum ach so neutral sein und "bloß schildern" wollen. und dann kommen irgendwann doch die großen wahrheiten raus, die wieder "nicht von der hand zu weisen sind".<BR/><BR/>die suggestivkraft, mit der der artikel israelis zu siedlerungeheuern stigmatisiert, ist schon beachtlich. das wird dann bestätigt mit der bahnbrechenden erkenntnis, dass man als steinewerfer keine chance gegen 4000 mann militär hat.<BR/>da kann man dann eben nur noch nen bus in die luft jagen oder sowas.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-15038137.post-49672897822831715222007-03-17T18:56:00.000+01:002007-03-17T18:56:00.000+01:00welche schuldzuweisung? der bericht spiegelt ledig...welche schuldzuweisung? der bericht spiegelt lediglich die repressalien mit denen die internationalen organisationen zu kaempfen haben wider...<BR/>fanatiker vorschieben? mit keinem wort habe ich die fanatiker repraesentativ fuer die israelische politik hingestellt geschweige denn fuer ein ganzes volk...das die meiste provokation und aggression in dem besetzten gebiet hebrons von den siedlern ausgeht ist nun mal nicht von der hand zu weisen...<BR/>der bericht ist lediglich eine schilderung eines tages in hebron, der sich weder ein urteil erlaubt noch dem konflikt auf den grund gehen soll.....Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-15038137.post-6139036095876118942007-03-17T01:34:00.000+01:002007-03-17T01:34:00.000+01:00Ich bezweifle, ob mit ggs Schuldzuweisung viel err...Ich bezweifle, ob mit ggs Schuldzuweisung viel erreicht werden kann. Wer an welchem Ort jahrhundertelang oder eben nur jahrzehntelang gewohnt hat und daher diese oder jene Rechte beanspruchen darf, darüber wird man endlos lange streiten können.<BR/><BR/>Sich ein Urteil über das jeweils andere Volk zu machen, indem man die Fanatiker beider Lager vorschiebt, verkompliziert die Diskussion und ist alles andere als hilfreich. Bitte doch etwas mehr Pragmatismus, aber das wird wohl nur ein Wunsch bleiben.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-15038137.post-51510603669090792062007-03-16T22:07:00.000+01:002007-03-16T22:07:00.000+01:00Was soll das?Wissen Sie nicht, dass die Juden, die...Was soll das?<BR/>Wissen Sie nicht, dass die Juden, die jahrhundertelang in Hebron gewohnt haben, 1927 massakriert wurden. Der Zuzug von Arabern aus anderen Gebieten war doch eine Okkupation!Anonymousnoreply@blogger.com