Ein halbes Jahr ist seit den blutigen Unruhen in Kirgistan vergangen. Im Interview berichtet der Geograf und Zentralasien-Experte Matthias Schmidt über die Aufarbeitung der Ereignisse, das sowjetische Erbe und die Chancen für Versöhnung zwischen Kirgisen und Usbeken
Mittwoch, 29. Dezember 2010
Montag, 27. Dezember 2010
Alsharq zu Gast bei DRadio Wissen
Liebe Leserinnen und Leser,
wir hoffen ihr hattet schöne und erholsame Weihnachtsfeiertage. Bevor in wenigen Tagen der Jahreswechsel ansteht, wartet noch ein besonderes Schmankerl auf euch und uns. Björn, Max und ich sind morgen, also am Dienstag, dem 28.12. zu Gast beim DRadio Wissen. In der Sendung "Redaktionskonferenz" reden wir ab 18 Uhr 30 über Alsharq, den Nahen Osten, das Jahr 2010 zwischen Kairo und Katar und alles, was uns in 90 Minuten noch so einfällt. Dazu gibt es arabische und israelische Musik. Reinhören lohnt sich also!
DRadio Wissen könnt ihr digital über Kabel, Satellit, Web-Radios oder direkt im Internet hören. Weitere Infos gibt es hier.
Update: Eine Aufzeichnung der Sendung könnt ihr euch ab sofort online anhören.
wir hoffen ihr hattet schöne und erholsame Weihnachtsfeiertage. Bevor in wenigen Tagen der Jahreswechsel ansteht, wartet noch ein besonderes Schmankerl auf euch und uns. Björn, Max und ich sind morgen, also am Dienstag, dem 28.12. zu Gast beim DRadio Wissen. In der Sendung "Redaktionskonferenz" reden wir ab 18 Uhr 30 über Alsharq, den Nahen Osten, das Jahr 2010 zwischen Kairo und Katar und alles, was uns in 90 Minuten noch so einfällt. Dazu gibt es arabische und israelische Musik. Reinhören lohnt sich also!
DRadio Wissen könnt ihr digital über Kabel, Satellit, Web-Radios oder direkt im Internet hören. Weitere Infos gibt es hier.
Update: Eine Aufzeichnung der Sendung könnt ihr euch ab sofort online anhören.
Freitag, 24. Dezember 2010
Wenn Christen und Muslime gemeinsam der Armut entfliehen - Zum 150-jährigen Bestehen der Schneller Schulen im Nahen Osten
Lieber Leserinnen und Leser,
die Schneller-Schulen im Nahen Osten feiern in diesem Jahr ihr 150-jähriges Bestehen im Nahen Osten. Auch für Alsharq ein Grund zum Feiern, schließlich trug insbesondere die Schneller-Schule im Libanon bei einigen "Sharqisten" in nicht unerheblichem Maße dazu bei, dass sie sich bis heute eingehend mit Politik und Gesellschaft des Nahen Osten beschäftigen. Unser Reiseexperte Simon Welte und ich absolvierten unseren Zivildienst an der Schule, außerdem diente die Schule Robert Chatterjee und Christoph Sydow während der turbulenten Tage der sogenannten Zedernrevolution 2005 als Herberge.
Es folgt ein ausführlicher Artikel der freien Journalistin Katja Dorothea Buck zur bewegten Geschichte und zur gegenwärtigen Situation der Schneller-Schulen.
Von Katja Dorothea Buck
Seit 150 Jahren setzen sich die evangelischen Schneller-Schulen im Nahen Osten für Kinder aus armen Verhältnissen ein – egal ob sie Christen oder Muslime sind. Die Kinder bekommen nicht nur eine Schul- und Berufsausbildung, sie lernen gleichzeitig, dass Religion nicht trennen muss.
Donnerstag, 23. Dezember 2010
Alsharq-Reise nach Israel und Palästina 2011
Liebe Leserinnen und Leser,
in den vergangenen Wochen war es um Alsharq etwas ruhig geworden. Dies hat gute Gründe: Alsharq wird professionalisiert. Immer häufiger erhalten wir Macherinnen und Macher des Blogs Aufträge für Seminare, Vorträge, Dossiers, etc. Momentan überarbeiten wir deshalb mit Hilfe eines Programmierers und eines Grafikers den Webauftritt von Alsharq grundlegend. In Übereinstimmung mit unserem Selbstverständnis als Nachrichten- und Analyseportal sowie als Reiseveranstalter werden wir das Blogformat durch eine komplexere und vor allem professionellere Website ergänzen.
Apropos Reisen: Neben der Reise in den Libanon im April 2011, für die man sich noch anmelden kann, bieten wir im September 2011 (15.-28.9.) eine politische Studienreise nach Israel und Palästina an:
Zur Grundidee:
Täglich sind wir durch Nachrichten und Bilder mit dem Nahostkonflikt konfrontiert. Trotz einer breiten Berichterstattung in den Medien ist das Wissen um Hintergründe und Geschichte des Konfliktes zwischen den Israelis und Palästinensern jedoch häufig nur gering und besteht nicht selten aus vereinfachten und polarisierenden Meinungsbildern.
Freitag, 17. Dezember 2010
Waldbrände in Israel: »Die Umwelt kennt keine Grenzen«
Vor zwei Wochen wüteten die schwersten Waldbrände in der Geschichte Israels. Schaul Chorev, Hauptdelegierter des Jüdischen Nationalfonds (KKL) in Deutschland, im Gespräch über die ökologischen Folgen der verheerenden Waldbrände und langfristige Auswirkungen auf die Touristenregion
Montag, 13. Dezember 2010
Trikotwerbung beim FC Barcelona: Zwischen Katar und Katalonien
Nach 111 Jahren bricht der FC Barcelona mit einer Tradition. Die Qatar Foundation zahlt 170 Millionen Euro um für fünf Jahre auf dem Trikot der Katalanen zu werben. In Spanien ist die Aufregung groß, einige befürchten Werbung für Islamisten
Mittwoch, 8. Dezember 2010
„Wie ein Wald entsteht.“ - Eine literarische Begegnung in Tel Aviv
Liebe Leserinnen und Leser,
вовек für ewig
разлюбить нельзя. nicht aufhörst zu lieben.
die Filmemacherin Yulia Lokshina arbeitet momentan an einer Dokumentation über die größte jüdische Minderheit innerhalb Israels, den russischprachigen Einwanderern. Durch massive Zuwanderungswellen, ausgelöst durch den Zusammenbruch der Sowjetunion, ist ihr Anteil an der gesamten israelischen Bevölkerung auf etwa 15 Prozent gestiegen. Unter anderem zeichnen sich die russischsprachigen Juden in Israel durch einen vergleichsweise sehr hohen Bildungsgrad aus - ihr Einfluss auf die israelische Ökonomie und Wissenschaft, aber etwa auch auf die Kunstszene ist dementsprechend groß.
Gleichwohl hat sich die Minderheit ihre partikulare Identität innerhalb der jüdischen Gesellschaft Israels bewahrt. Weiterhin wird untereinander auf Russisch kommunziert. Darüber hinaus rezipiert die Minderheit größtenteils russischsprachige Medien, organisiert sich in russischsprachigen Interessensverbänden und wählt nicht zuletzt Parteien, die hauptsächlich von russischsprachigen Einwanderern repräsentiert werden. Prominentestes Beispiel ist die an der Regierung beteiligte säkular-konservative Partei "Jisrael Beitenu", deren schillernde Führungsfigur Avigdor Liebermann 1978 aus Moldawien einwanderte.
Bei ihren Recherchen trifft Yulia auf Charaktere, deren Lebenswege hätten kaum unterschiedlicher verlaufen können. Ihre Eindrücke verarbeitet und teilt sie auf literarische Weise mit ihren Lesern auf ihrem Blog zuhause projekt. Auf Alsharq schreibt sie über einen Abend mit dem russischsprachigen Dichter Michail Ziv.
Hо землю, Doch das Land
с которою mit dem du
вместе мерз, gemeinsam frorst,вовек für ewig
разлюбить нельзя. nicht aufhörst zu lieben.
Samstag, 4. Dezember 2010
Amerikas Diplomatenberichte bei Wikileaks: Die schmutzige Wäsche der USA
von Christoph Sydow, Kathrin Hagemann und Dominik Peters
Ein großer Teil der von Wikileaks veröffentlichen US-Diplomatenberichte befasst sich mit dem Nahen Osten. Über die Bedeutung der Enthüllungen und ihre Folgen gehen die Meinungen in arabischen, türkischen und israelischen Zeitungen auseinander
Donnerstag, 2. Dezember 2010
Entscheidung für Katar 2022: FIFA setzt WM in den Sand
Die Sensation ist perfekt: Katar ist Gastgeber der Fußball-WM 2022. Das Land punktete mit einer emotionalen Bewerbung und versteht sich als Vertreter der gesamten Arabischen Welt. Doch in den nächsten zwölf Jahren liegen gewaltige Aufgaben vor dem Golfemirat
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