China expandiert in den Nahen Osten – wirtschaftlich, politisch und jetzt auch medial. Mit dem Start von CCTV Arabic will Peking sein angekratztes Image in der islamischen Welt aufpolieren und den arabisch-sprachigen Programmen der Briten und Amerikaner Konkurrenz machen
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Dienstag, 4. August 2009
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1 Kommentar:
Ja es stimmt, China baut ihre Softpowers aus. Ja es stimmt, die können es uns Europäern vormachen. Dennoch man sollte ja nicht unterschätzen, dass China und Orient seit je mit einander in einem Glaubenskonflikt stehen. Ja, noch eher als mit der westlichen Zivilisation. China nimmt die Orient als kleines Europazusatz war, und an diesen Denkweisen und Vorurteilen werden sie noch lange sitzen. Und Orient hat auch umgekehrt seine Vorurteile. Die Uigurenfrage kommt gerad daher.
Was in diesem Artikel noch fehlt ist ein wenig Analyse der Wirtschaftsbeziehungen und des Kulturellaustausches. Hätte der Autor uns diese gegeben das gezeichnete Bild wäre um einiges düstere erscheinen. China, ganz ähnlich wie USA bringt immer neueste Technik und nimmt die besten Arbeiter zurück nach China. So ist die Arabisch-Türkische Händlerkolonie im Kanton wurde von Tongji UNI in Shanghai als Ort mit den meisten ausländischen Muslimen abgelöst.
Was die Zukunft des Fernsehkanals betrifft, lässt sich sagen, dass dieser kein Megaerfolg wird. Dazu fehlt den Chinesen einfach alles. Aber mit nen guten PR-Agency lässt sich auch dies bewältigen.
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