Achtung, dieser Beitrag ist ein Aprilscherz. Die Meldung ist frei erfunden. Es gibt keine Protestbewegung in Malta und die Bürger fordern auch nicht den Austritt aus der Europäischen Union. Es war nicht unsere Absicht, dem Ansehen Maltas zu schaden.
Seit Tagen campieren sie auf der Tarik il Republika im Zentrum Valettas: Dort wo sonst Malteser und internationale Touristen flanieren macht eine Tag für Tag wachsende Menge Jugendlicher ihrem Unmut Luft. Bezeichnet sind dabei die Slogans der Demonstranten: „al-Sha'ab yurid Isqat al-Nizam“, schallt es auf arabisch durch die Straßen der Hauptstadt - „Das Volk will den Sturz des Systems.“ Genau dieser Slogan wurde auch bei den Revolutionen in Tunis und Ägypten gerufen.
Dass die Proteste in der arabischen Welt nun auf Malta über schwappen, mag auf den ersten Blick verwundern. Experten haben hierfür aber eine einfache Erklärung. „Zwischen Malta und den arabischen Staaten gibt es eine lange historische Verbindung. Die maltesische Sprache hat sich aus dem maghrebinischen Dialekt des Arabischen entwickelt“ erklärt Armin Mukhtari vom Berliner Institut für maltesische Studien gegenüber Alsharq. „Die aktuelle Entwicklungen verwundern mich nicht. Psychologisch und sozial fühlen sich viele Malteser in den letzten Jahren immer stärker der arabischen Welt zugehörig“
Die Stimmen auf dem Tarik il Republika scheinen den Experten recht zu geben. „Die Revolution in Ägypten hat uns die Augen geöffnet. Wir wollen uns nicht mehr von der EU unterdrücken lassen“, sprudelt es aus Vivien Gorgetta heraus. "Die Regierung muss zurücktreten und danach soll das maltesische Volk in einem Referendum über den Verbleib in der EU entscheiden." Die Mehrheit der Bevölkerung will der arabischen Liga beitreten, da gibt sich Frau Gorgetta überzeugt.
„Wir sind es Leid, für die Schulden Griechenlands oder Portugals geradezustehen. Mit diesen korrupten und defizitären Staaten wollen wir nichts mehr zu tun haben,“ ergänzt die Studentin. „Die arabische Welt bietet uns viel bessere Perspektiven. Die Golfstaaten wissen gar nicht, was Schulden sind und unsere Brüder und Schwestern in Tunesien, Ägypten und Libyen zeigen uns, wie man mit unfähigen Herrschern umgehen muss.“
Einen Zusammenhang zwischen den Unruhe in der Arabischen Welt und auf Malta sieht auch das maltesische Staatsoberhaupt George Abela. In einer Rede vor dem Parlament machte er gestern libysche Agenten für die Eskalation verantwortlich. Gaddafi versuche in einem verzweifelten Versuch an der Macht zu bleiben, über Malta Druck auf die Nato auszuüben. „Diese internationale Verschwörung ist zum Scheitern verurteilt. Das maltesische Volk lässt sich nicht spalten.“
Seit Tagen campieren sie auf der Tarik il Republika im Zentrum Valettas: Dort wo sonst Malteser und internationale Touristen flanieren macht eine Tag für Tag wachsende Menge Jugendlicher ihrem Unmut Luft. Bezeichnet sind dabei die Slogans der Demonstranten: „al-Sha'ab yurid Isqat al-Nizam“, schallt es auf arabisch durch die Straßen der Hauptstadt - „Das Volk will den Sturz des Systems.“ Genau dieser Slogan wurde auch bei den Revolutionen in Tunis und Ägypten gerufen.
Dass die Proteste in der arabischen Welt nun auf Malta über schwappen, mag auf den ersten Blick verwundern. Experten haben hierfür aber eine einfache Erklärung. „Zwischen Malta und den arabischen Staaten gibt es eine lange historische Verbindung. Die maltesische Sprache hat sich aus dem maghrebinischen Dialekt des Arabischen entwickelt“ erklärt Armin Mukhtari vom Berliner Institut für maltesische Studien gegenüber Alsharq. „Die aktuelle Entwicklungen verwundern mich nicht. Psychologisch und sozial fühlen sich viele Malteser in den letzten Jahren immer stärker der arabischen Welt zugehörig“
Die Stimmen auf dem Tarik il Republika scheinen den Experten recht zu geben. „Die Revolution in Ägypten hat uns die Augen geöffnet. Wir wollen uns nicht mehr von der EU unterdrücken lassen“, sprudelt es aus Vivien Gorgetta heraus. "Die Regierung muss zurücktreten und danach soll das maltesische Volk in einem Referendum über den Verbleib in der EU entscheiden." Die Mehrheit der Bevölkerung will der arabischen Liga beitreten, da gibt sich Frau Gorgetta überzeugt.
„Wir sind es Leid, für die Schulden Griechenlands oder Portugals geradezustehen. Mit diesen korrupten und defizitären Staaten wollen wir nichts mehr zu tun haben,“ ergänzt die Studentin. „Die arabische Welt bietet uns viel bessere Perspektiven. Die Golfstaaten wissen gar nicht, was Schulden sind und unsere Brüder und Schwestern in Tunesien, Ägypten und Libyen zeigen uns, wie man mit unfähigen Herrschern umgehen muss.“
Einen Zusammenhang zwischen den Unruhe in der Arabischen Welt und auf Malta sieht auch das maltesische Staatsoberhaupt George Abela. In einer Rede vor dem Parlament machte er gestern libysche Agenten für die Eskalation verantwortlich. Gaddafi versuche in einem verzweifelten Versuch an der Macht zu bleiben, über Malta Druck auf die Nato auszuüben. „Diese internationale Verschwörung ist zum Scheitern verurteilt. Das maltesische Volk lässt sich nicht spalten.“
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