In Kirgistan wird wieder gekämpft. Dieses Mal jedoch nicht mit Eisenstangen und Molotovcocktails, sondern mit Worten. Nach den gewalttätigen Auseinandersetzungen knapp drei Monaten im Süden des Landes wird derzeit um eine gemeinsame Version der Ereignisse gerungen. Wer hat die Gewalt ausgelöst, wer war wie daran beteiligt, wer zog die Fäden? Es wird hitzig diskutiert und debattiert: eine Geschichte soll geschrieben, eine Wahrheit gefunden werden.
Dienstag, 31. August 2010
Montag, 30. August 2010
Hizbollah in der Enge? Einige Schlussfolgerungen zu den Zusammenstößen in Burj Abi Haidar
Seit Wochen wachsen die politischen und konfessionellen Spannungen im Zedernstaat. Seitdem der Hizbullah-Generalsekretär Hassan Nasrallah Ende Juli verlautbart hatte, dass Mitglieder seiner Bewegung vom Internationalen Sondertribunal zur Aufklärung des Mordes am ehemaligen Ministerpräsidenten Rafiq Hariri angeklagt werden könnten, schwebt wieder das Schreckgespenst bewaffneter Auseinandersetzungen über der libanesischen Hauptstadt.
Am vergangenen Dienstag dem 24. August kam es nun im Verlauf des Abends zu schweren Gefechten zwischen Hizbollah und Anhängern einer Sunnitischen Gruppierung mit Namen Ahbash. Die Kämpfe, bei denen 3 Personen getötet und zahlreiche Verletzt wurden, waren die schwersten seit der Eroberung der sunnitischen Viertel Westbeiruts durch Hizbollah und ihre Verbündeten im Mai 2008.
Seit den Kämpfen vom vergangenen Dienstag kocht die Diskussion im Libanon hoch. Zahlreiche Politiker fordern, dass alle Parteien und Milizen ihre Waffen aus Beirut abziehen und die Hauptstadt waffenfreie Zone wird. Präsident Sleiman warnte am Donnerstagabend eindringlich vor weiteren konfessionellen Zusammenstößen. Der Staat werde entschieden gegen jede weitere Gewalttätigkeiten vorgehen.
Einige libanesische Kommentatoren sehen die Auseinandersetzungen vom Dienstag dabei als geplante Eskalation an. Demnach hätten entweder Hizbollah oder Ahbash die Auseinandersetzung vorbereitet. Hintergrund sei demnach ein Bruch zwischen den einstigen Verbündeten Hizbollah und Syrien. Demnach versuche die Hizbollah den Einfluss Syriens aus dem Libanon zurückzudrängen und diesen Platz als Hegemonialmacht für ihren treuesten Verbündeten den Iran freizuhalten.
Sonntag, 29. August 2010
Bis dass der Tod uns scheidet: Warum die Hamas Hochzeiten organisiert
Islamistische Bewegungen in arabischen Staaten haben in den letzten Jahren und Jahrzehnten stetig an Einfluss gewonnen – nicht nur als politische Kraft, die es in die Parlamente zieht, sondern vor allem als zivilgesellschaftliche und soziale Akteure, die immer dort aktiv werden, wo der Staat seiner sozialen Verantwortung nicht gerecht wird. Das islamistische Engagement ist daher ein guter Parameter für gesellschaftliche Probleme und Defizite staatlicher Funktionen.
Freitag, 27. August 2010
Libanon bei der Basketball-WM: Zedern auf Korbjagd
Am Samstag beginnt die Basketball-WM in der Türkei. Auch der Libanon ist mit dabei. Im Zedernstaat ist der Basketball zu einer der beliebtesten Sportarten avanciert. Entsprechend groß sind die Hoffnungen, die in das Nationalteam gesetzt werden
Neuerscheinung!
Liebe Leserinnen und Leser,
wir möchten Sie an dieser Stelle auf einen Sammelband mit dem Titel „Kollektive Identitäten im Nahen und Mittleren Osten: Studien zum Verhältnis von Staat und Religion“ aufmerksam machen. Die 24 Beiträge der Publikation beschäftigen sich theoretisch und exemplarisch mit verschiedenen Identitätsmustern im Nahen Osten. Dazu gehören universale Konzepte wie Pan-Arabismus, Zionismus und Islamismus, aber auch (strategische) Identitätskonstruktionen von Staaten und Minderheiten. Die Einzelstudien ergeben als Ganzes ein Bild, wonach die zahlreichen und sich oft widersprechenden partikularen, nationalen und transnationalen Identitätskonzepte unmittelbar in Zusammenhang stehen mit der hohen Konfliktdichte der Region. Von einem homogenen islamischen Kulturkreis nach der Vorstellung von Samuel P. Huntington kann keine Rede sein.
wir möchten Sie an dieser Stelle auf einen Sammelband mit dem Titel „Kollektive Identitäten im Nahen und Mittleren Osten: Studien zum Verhältnis von Staat und Religion“ aufmerksam machen. Die 24 Beiträge der Publikation beschäftigen sich theoretisch und exemplarisch mit verschiedenen Identitätsmustern im Nahen Osten. Dazu gehören universale Konzepte wie Pan-Arabismus, Zionismus und Islamismus, aber auch (strategische) Identitätskonstruktionen von Staaten und Minderheiten. Die Einzelstudien ergeben als Ganzes ein Bild, wonach die zahlreichen und sich oft widersprechenden partikularen, nationalen und transnationalen Identitätskonzepte unmittelbar in Zusammenhang stehen mit der hohen Konfliktdichte der Region. Von einem homogenen islamischen Kulturkreis nach der Vorstellung von Samuel P. Huntington kann keine Rede sein.
Alsharq-Autor Maximilian Felsch hat an dem Buch mitgewirkt und u.a. den Beitrag „Der Libanon zwischen Integration und Fragmentierung“ verfasst.
Weitere Informationen zum Buch direkt vom Verlag finden Sie hier.
Donnerstag, 26. August 2010
TV-Soap »Tash ma Tash« in Saudi-Arabien: Vielmännerei im Ramadan
Von Jannis Hagmann
Wie schon in den vergangenen Jahren erhitzt die saudische TV-Soap »Tash ma Tash« auch in diesem Ramadan die Gemüter in Saudi-Arabien. Aktuelles Streitthema: eine polygame Ehe – doch ist es die Frau, die vier Ehemänner hat. Und einen fünften will…
Wie schon in den vergangenen Jahren erhitzt die saudische TV-Soap »Tash ma Tash« auch in diesem Ramadan die Gemüter in Saudi-Arabien. Aktuelles Streitthema: eine polygame Ehe – doch ist es die Frau, die vier Ehemänner hat. Und einen fünften will…
Mittwoch, 25. August 2010
Parkplatzmangel in Beirut und die libanesische Gewaltdynamik
Von Björn Zimprich und Robert Chatterjee
Am gestrigen Abend sind bei bewaffneten Auseinandersetzungen im Beiruter Stadteil Burj Abi Haidar vier Personen getötet wurden, darunter ein hochrangiges Hizbullah-Mitglied. Zahlreiche Menschen wurden schwer verletzt. Bei den Auseinandersetzungen zwischen der Hizbullah und Mitgliedern der sunnitischen Al-Ahbash wurden Maschinengewehre und Panzerfäuste eingesetzt. Auslöser für die Kämpfe soll der Streit um einen Parkplatz gewesen sein. Zurück bleiben viele Fragen.
Am gestrigen Abend sind bei bewaffneten Auseinandersetzungen im Beiruter Stadteil Burj Abi Haidar vier Personen getötet wurden, darunter ein hochrangiges Hizbullah-Mitglied. Zahlreiche Menschen wurden schwer verletzt. Bei den Auseinandersetzungen zwischen der Hizbullah und Mitgliedern der sunnitischen Al-Ahbash wurden Maschinengewehre und Panzerfäuste eingesetzt. Auslöser für die Kämpfe soll der Streit um einen Parkplatz gewesen sein. Zurück bleiben viele Fragen.
Der Fall Shiva Nazar Ahari - Online-Kampagne für das Leben einer iranischen Bloggerin
Seit dem 20. Dezember 2009 sitzt die iranische Bloggerin und Menschenrechtsaktivisten Shiva Nazar Ahari im Evin-Gefängnis in Teheran. Am 4. September soll der Prozess gegen die 26-Jährige beginnen. In drei Punkten haben die Behörden Anklage gegen die Online-Dissidentin erhoben: Verabredung zur Durchführung eines Verbrechens, Hetze gegen den Staat sowie der schwerwiegendste Vorwurf: „Moharebeh“, Feindschaft gegen Gott. „Moharebeh“ stellt in der Islamischen Republik ein Kapitalverbrechen dar, auf das die Todesstrafe steht.
Donnerstag, 19. August 2010
Buchbesprechung: Civil Society in Algeria - The political function of associational life
Lieber Leser,
in der öffentlichen Diskussion über Demokratisierung des Nahen Osten wurde in den letzten Jahrzehnten immer wieder auf die wachsende Rolle der Zivilgesellschaft verwiesen. Als wichtiges Indiz für eine positive Entwicklung der Zivilgesellschaft wurde die Expansion von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) gesehen. Andrea Liverani hat sich jahrelang mit der Entwicklung von NGOs in Algerien beschäftigt und kommt zu interessanten Schlussfolgerungen die den meisten bisherigen Annahmen widersprechen.
Im folgenden erscheint eine Rezension des Buchs “Civil Society in Algeria - The political function of associational life” in dem Liverani seine Ergebnisse zusammenfasst. Die Rezension stammt aus der kommenden Ausgabe der DAVO-Nachrichten. Die DAVO ist die Deutsche Arbeitsgemeinschaft Vorderer Orient und ist Mitausrichter des diesjährigen Deutschen Orientalistentag (DOT) in Marburg .
Eine verbreitete und zutiefst euphorische Ansicht vieler westlicher Akteure über demokratische Entwicklungen in Entwicklungsländern lautet nach Liverani wie folgt: NGOs bilden die Stützen der Zivilgesellschaft und eine Entwicklung der Zivilgesellschaft ist das Wundermittel gegen jegliche Formen autoritärer Herrschaft und schlechter Regierungsführung. Daraus folgt: Je mehr NGOs es in einem Land gibt, desto mehr zivilgesellschaftliches Leben ist vorhanden und entsprechend weit ist die demokratische Entwicklung vorangeschritten.
Diese vereinfachten Annahmen laufen nach Liverani aber an den Realitäten im Nahen Osten vorbei. Anhand des Beispiels Algerien zeichnet Liverani detailliert ein widersprechendes Bild, denn seit Anfang der 90er Jahre hat dort eine massive Expansion des NGO-Sektors (associational life) nur oberflächliche Fortschritte für die Demokratisierung bedeutet. Die Vervielfältigung von NGOs habe sich im Gegenteil vielmehr als herrschaftsstabilisierend für ein autoritäres Regime erwies.
Mittwoch, 18. August 2010
Arbeitsrechte für Palästinenser im Libanon: Nicht mehr als ein Anfang
Das libanesische Parlament hat den über 300.000 Palästinensern im Land eine weitgehende Arbeitserlaubnis gewährt. Für Euphorie gibt es jedoch wenig Anlass, denn auch das neue Gesetz liefert Ausnahmen. Zudem bleiben wichtige Streitfragen weiterhin ungeklärt
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Samstag, 14. August 2010
Hinweis zur Syrischen Blogparade
Seit einigen Wochen schreibt Mia in ihrem Blog "Watching the Wheels" über ihren Alltag in Damaskus. Dazu gehören Anekdoten mit syrischen Taxifahrern genauso wie Rezepte für Baba Ghanoush und andere Köstlichkeiten. Jetzt lädt Mia zur "Syrischen Blogparade"! Jeder, der schon einmal in Syrien war / in Syrien ist / sonst irgendeinen Bezug zu Syrien hat, der ihn befähigt, etwas über das Land zu schreiben, ist herzlich eingeladen, teilzunehmen und einen Artikel in seinem Blog zu veröffentlichen. Es winken attraktive Preise!
Alle weiteren Infos gibt es hier.
Alle weiteren Infos gibt es hier.
Donnerstag, 12. August 2010
Von der Mandatszeit bis in die Gegenwart - Interview mit Jakob Hisch
Liebe Leserinnen und Leser,
während eines mehrmonatigen Aufenthalts in Jerusalem lernte ich vor etwa vier Jahren Jakob Hirsch kennen. Der 86-jährige Israeli mit deutschen Wurzeln, dessen Eltern mit ihm 1935 in das damalige Mandatsgebiet Palästina emigrierten, sprach mit Alsharq über seine Erinnerungen an die Etappen auf dem Weg zur Gründung des jungen israelischen Staates am 14. Mai 1948. Im Fokus stand dabei außerdem das Verhältnis zwischen Juden und Arabern. Des Weiteren disktutierten wir aktuelle politische Entwicklungen und richteten unseren Blick in die Zukunft. Wir bedanken uns bei Jakob sehr herzlich für dieses aufschlussreiche und ausführliche Interview.
Jakob Hirsch wurde 1924 in Halberstadt geboren. Im Alter von vier Jahren zog er mit seinen Eltern nach Berlin-Westend. Jakobs Eltern waren überzeugte Zionisten, sein Vater war Delegierter auf verschiedenen Zionisten-Kongressen. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten emigrierte Jakob zusammen mit seinen Eltern und seiner Großmutter nach Palästina.
während eines mehrmonatigen Aufenthalts in Jerusalem lernte ich vor etwa vier Jahren Jakob Hirsch kennen. Der 86-jährige Israeli mit deutschen Wurzeln, dessen Eltern mit ihm 1935 in das damalige Mandatsgebiet Palästina emigrierten, sprach mit Alsharq über seine Erinnerungen an die Etappen auf dem Weg zur Gründung des jungen israelischen Staates am 14. Mai 1948. Im Fokus stand dabei außerdem das Verhältnis zwischen Juden und Arabern. Des Weiteren disktutierten wir aktuelle politische Entwicklungen und richteten unseren Blick in die Zukunft. Wir bedanken uns bei Jakob sehr herzlich für dieses aufschlussreiche und ausführliche Interview.
Jakob Hirsch wurde 1924 in Halberstadt geboren. Im Alter von vier Jahren zog er mit seinen Eltern nach Berlin-Westend. Jakobs Eltern waren überzeugte Zionisten, sein Vater war Delegierter auf verschiedenen Zionisten-Kongressen. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten emigrierte Jakob zusammen mit seinen Eltern und seiner Großmutter nach Palästina.
Mittwoch, 11. August 2010
Beduinen in Israel: Die Spuren im Sand
Rund 160 000 Beduinen leben in der Negev-Wüste. Einige haben den Sprung in die israelische Gesellschaft geschafft. Doch der Großteil fristet ein trostloses Dasein. Nun droht ihnen die endgültige Vertreibung aus ihren Heimatdörfern
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Dienstag, 10. August 2010
Mordfall Hariri – Sherlock Nasrallah und die israelischen Drohnen
Hassan Nasrallah hatte Beweise versprochen. Auf einer Pressekonferenz am Montag Abend wollte der Hizbullah-Generalsekretär „zwingende Beweise“ dafür vorlegen, dass Israel für den Mord am ehemaligen libanesischen Premierminister Rafiq al-Hariri verantwortlich ist. Die hat er nicht vorgebracht. Und dennoch ist es Nasrallah gelungen, in der libanesischen Öffentlichkeit weitere Zweifel am Sondertribunal für den Libanon (STL) zu säen, das den Hariri-Mord aufklären soll.
Kino im Westjordanland: »Cinema Jenin« öffnet seine Tore
Von Henrik Meyer
Nach zwei Jahren Bauzeit öffnete Anfang August das Kino von Dschenin wieder seine Pforten. Das deutsch-palästinensische Projekt ist mehr als nur ein Lichtspielhaus. Es soll aus dem einstigen Kriegsschauplatz das kulturelle Aushängeschild des Westjordanlandes machen
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Nach zwei Jahren Bauzeit öffnete Anfang August das Kino von Dschenin wieder seine Pforten. Das deutsch-palästinensische Projekt ist mehr als nur ein Lichtspielhaus. Es soll aus dem einstigen Kriegsschauplatz das kulturelle Aushängeschild des Westjordanlandes machen
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Montag, 9. August 2010
Die Bilanz der “kurdischen Initiative”: Nicht mehr als kurze Hoffnungsschimmer
Große Hoffnungen weckte die »kurdische Öffnung« von Ministerpräsident Erdoğan. Doch statt weit reichender Reformen droht eine neue Eskalation, insbesondere im Südwesten des Landes. Politik und Militär agieren unverhältnismäßig hart – und verspielen eine weitere Chance auf Frieden
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Samstag, 7. August 2010
Beiruter Flaggenstreit - Hakenkreuze auf Schwarz - Rot - Gold
von Tahereh Matejko und Björn Zimprich
Nieder mit Schwarz-Rot-Gold! Da sind sich Berliner Autonome und die Deutsche Botschaft im Libanon erstaunlicherweise einig. Der Unterschied: Im Libanon wurde der Flaggenstreit durch einen Zusatz auf dem nationalen Symbol ausgelöst: dem Hakenkreuz. Ein Nachtrag zur WM im Libanon
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Nieder mit Schwarz-Rot-Gold! Da sind sich Berliner Autonome und die Deutsche Botschaft im Libanon erstaunlicherweise einig. Der Unterschied: Im Libanon wurde der Flaggenstreit durch einen Zusatz auf dem nationalen Symbol ausgelöst: dem Hakenkreuz. Ein Nachtrag zur WM im Libanon
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Freitag, 6. August 2010
Der Fall Firas Maraghy – Hungerstreik für das Recht auf Rückkehr
Seit elf Tagen sitzt Firas Maraghy auf einem Campingstuhl unter einer Buche in der Berliner Auguste-Viktoria-Straße, schräg gegenüber der streng bewachten israelischen Botschaft. Der 38-Jährige befindet sich im Hungerstreik. Seit dem 26. Juli hat Firas keine Nahrung mehr zu sich genommen, nur ab und zu gönnt er sich einen Schluck Wasser und eine Zigarette. Der Palästinenser kämpft gegen die israelischen Behörden.
Donnerstag, 5. August 2010
Zwischenfall an der israelisch-libanesischen Grenze: »Wo ist die Hizbullah?«
Von Dominik Peters, Christoph Sydow und Björn Zimprich
Am Dienstag, dem 3. August, ereignete sich der schwerste Zwischenfall an der israelisch-libanesischen Grenze seit dem Sommerkrieg 2006. Libanesische Kommentatoren sehen einen neuen Krieg am Horizont, in Israel fragt man vor allem nach der Rolle der Hizbullah bei dem Vorfall
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Am Dienstag, dem 3. August, ereignete sich der schwerste Zwischenfall an der israelisch-libanesischen Grenze seit dem Sommerkrieg 2006. Libanesische Kommentatoren sehen einen neuen Krieg am Horizont, in Israel fragt man vor allem nach der Rolle der Hizbullah bei dem Vorfall
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Dienstag, 3. August 2010
Abdallah und Assad in Beirut: Honeymoon für ein paar Stunden
Syriens Präsident Baschar al-Assad und König Abdallah von Saudi-Arabien demonstrieren Einigkeit beim Mini-Gipfel von Beirut. Ein Konsens über den Umgang mit dem UN-Sondertribunal zum Hariri-Mord soll auch die tiefen Gräben kitten, die der Anschlag 2005 aufgeworfen hatte
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