Sonntag, 10. Februar 2008

Grundlegende Probleme des Bildungssystems im Libanon - Teil 5

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Die neue Qualität des Sprachenstreits

Bevor ich im letzten Teil die neue, erweiterte Diskussion um den Geschichtsunterricht beschreibe, sei an dieser Stelle ein kurzer Exkurs über die veränderten Implikation der Sprachenfrage in der Nachbürgerkriegsära angebracht.

Wie bereits an anderer Stelle erläutert stellten in der Vergangenheit vorrangig Arabisch und Französisch die Antipoden innerhalb dieser Auseinandersetzung dar, die zudem auch noch ideologisch überladen wurden. Nicht erst seit den 90er Jahren, aber dann deutlich sichtbar, erweiterte sich dieses Spektrum und veränderte auch die bisherigen Perspektiven auf diese Sprachen.

Besonders auffällig ist die sprunghaft gestiegene Bedeutung von Englisch, die wohl auch in der Zukunft weiter zunehmen wird. Es sind vor allem wirtschaftliche Überlegungen, die die Nachfrage nach Englisch in der gesamten Region, und auch in der tendenziell frankophonen Levante, antreiben. Für qualifizierte libanesische Fachkräfte ist die Golfregion heute die mit Abstand wichtigste Partnerregion, insbesondere die Vereinigten Arabischen Emirate und Qatar. Hier ist Englisch die Lingua Franca, während der Libanon mit dem anderen frankophonen Großraum, dem Maghrib, vergleichsweise wenig wirtschaftliche Kontakte aufweist[1].

Selbst wenn die meisten Libanesen Französisch als Fremdsprache wählten, so bot Englisch vergleichsweise mehr Möglichkeiten außerschulischer Aneignung durch das stetig wachsende Medienangebot[2]. Die Regierung versuchte diesem Trend gerecht zu werden und führte 1995 zwei obligatorische Fremdsprachen ein[3]. Im Gegensatz zu den anderen Reformprojekten stieß die offizielle Anerkennung von Englisch auf vergleichsweise wenig Widerstand, so dass das Erlernen der Sprache sehr pragmatisch und selten ideologisch belastet angesehen wird.

Dennoch, der obligatorische Unterricht dreier Sprachen sagt wenig über deren tatsächliche Beherrschung aus[4]. So bemängeln Kritiker der trilingualen Erziehung die hohen Durchfallquoten und oft nur mittelmäßige Beherrschung aller drei Sprachen[5].

Problemkind Nummer Eins ist hierbei Französisch. Hier zeigt sich deutlich, dass es nicht bloß einen Aufschwung von Englisch gab, sondern dass zugleich Französisch stetig an Bedeutung eingebüßt hat. Ein eher banaler Grund hierfür liegt in der relativ schweren Erlernbarkeit der französischen Sprache gegenüber Englisch. In keinem anderen Fach findet sich eine solch hohe Durchfallquote[6].

Viel wichtiger aber wiegt die fehlende gesellschaftliche Verankerung der Sprache. Zwar tauchen französische Wörter in dem so typisch libanesischen Sprachenmix auf, generell ist aber Arabisch das vorherrschende Kommunikationsmittel[7]. Zudem ist die Sprache nur durch eine Tageszeitung wirklich medial vertreten, einen frankophonen Fernsehsender sucht man im Libanon hingegen vergeblich.[8] Am ehesten trifft man Französisch noch bei den traditionell frankophon ausgebildeten politischen und kulturellen Eliten, generell aber scheint sich kaum Widerstand gegen den fortschreitenden Verfall der Frankophonie im Libanon zu regen.

Das heißt jedoch nicht, dass es keine ideologisch belastete Sprachenfrage gibt, sie hat sich lediglich verlagert und dreht sich um die verschiedenen Ausprägungen der arabischen Sprache.

In gewisser Weise hat dabei der libanesische Dialekt die Stelle des Französischen übernommen. Besonders viele Maroniten sehen demnach den libanesischen Dialekt als Ausdruck einer distinkten libanesischen Identität und distanzieren sich explizit vom Hocharabisch, welches stellvertretend für die arabisch-islamische Umwelt steht[9]. Eine noch sehr neue und längst nicht endgültig geklärte Auseinandersetzung dreht sich hierbei um den Grundpfeiler des Hocharabischen, nämlich die Schrift. Besonders in den neuen Medien der Kommunikation ersetzt eine auf den libanesischen Dialekt angepasste Lateinschrift immer häufiger arabische Letter. Für die Befürworter dieser neuen Lateinschrift beweist sie die beliebige Austauschbarkeit von Alphabeten[10], während die Gegner weiterhin auf einer untrennbaren Verbindung von arabischer Schrift und Sprache beharren. Ob dieser neue Sprachenstreit in Zukunft politisch instrumentalisiert wird oder sich entspannt ist noch nicht abzusehen. Problematisch wird es wahrscheinlich, sobald libanesischer Dialekt und zugehörige Verschriftlichung offiziell sanktioniert werden sollten.

Die neue Qualität in der Auseinandersetzung um Geschichte

Die ergebnislose Suche nach einheitlich verbindlichen Geschichtslehrbüchern rief in den letzten Jahren Reaktionen von jenen hervor, die sich professionell damit beschäftigen: die Historiker.

Nun stand die Geschichte des Libanon natürlich schon seit Jahrzehnten im Mittelpunkt libanesischer Historiker, in den Lehrbetrieb der Schulen hatten sie sich bislang jedoch kaum eingemischt. Zudem neigten sie oft genug, bewusst oder unbewusst, zur Übernahme konfessionalistischer Sichtweisen oder versuchten sich mehr oder weniger erfolgreich bei der Konstruktion einer postulierten libanesischen Identität – freilich ohne jemals einen Konsens zu erreichen[11].

Zwei Entwicklungen trugen zur Inkorporation der Historiker in die Auseinandersetzung bei: Strukturell waren die bisherigen Reformprojekte des CERD kläglich gescheitert und damit neue Ansätze, neue Köpfe gefragt. Ideologisch wiederum unterzogen sich nicht wenige Historiker einer kompletten Revision ihres Lebenswerkes, maßgeblich ausgelöst durch die Erfahrungen des Bürgerkrieges.

Der Vorreiter für diese Entwicklung ist der wohl bekannteste zeitgenössische Histotiker: Kamal Salibi. 1965 hatte er in seiner „The Modern History of Lebanon“ das Land als Musterbeispiel einer gelungenen kulturellen Integration beschrieben, mithin sei der Libanon ein Vorbild für die gesamte Region[12]. Gegen Ende des Bürgerkrieges revidierte er seine Thesen grundlegend. Das 1988 erschiene „A House of Many Mansions“ liest sich vielmehr als eine Geschichte des Scheiterns, entlarvt konfessionalistische Geschichtssichten, anstatt sie zu übernehmen[13].

Es sind jene konfessionalistischen Mythen, die Salibi als Ursache allen Übels ausmacht. Explizit formuliert er die Entmytholgisierung, besonders von Gründungsmythen und-persönlichkeiten, als vorrangiges Ziel der Geschichtsschreibung[14]. Noch entscheidender jedoch, beschränkt er diese Forderung nicht auf den akademischen Betrieb. Vielmehr sieht er den Geschichtsunterricht als den Bereich, in dem partikuläre Sichtweisen am stärksten perpetuiert werden und somit am profundesten wirken können[15]. Dementsprechend fordern Salibi und einige seiner Kollegen seit geraumer Zeit die Übertragung moderner historischer Methodenlehre auf den Schulbetrieb, wobei sie auf die positiven Erfahrungen mit Studenten an ihren Geschichtsinstituten verweisen[16].

Strukturell befürworten sie dazu bewusst gemischt-konfessionelle Lerngruppen, die gemeinsam teilweise tief verankerte Topoi diskutieren[17]. Ideologisch treten sie für eine Abkehr von bestimmten Tabuthemen und –begriffen ein. So kritisieren sie die fast allergische Reaktion, die allein die Erwähnung des Wortes Konfessionalismus, bei den Bildungsplanern hervorrufen. Das Thema muss demnach offen angesprochen werden, anstatt es höflich zu umschreiben, zu leugnen oder dem Gegner in die Schuhe zu schieben. Nur so lasse sich der Unterricht mit den Lebenserfahrungen der Schüler in Einklang bringen und lockt sie von den einfachen Erklärungsustern von Religionsgemeinschaften und Parteien weg.

Denn eben jene beherrschen noch immer die wichtigsten Mittel zur Kommunikation ihrer Sichtweisen. Betrachtet man sich beispielsweise die Homepages verschiedener libanesischer Parteien, so stößt man neben dem Parteiprogramm meist auch auf eine historische Abhandlung des Landes.

Ein prägnantes Beispiel für so ein Pamphlet findet sich unter anderem auf der Homepage der Lebanese Forces[18]. Auf gut zwanzig Seiten[19] werden jene Epochen und vor allem Völkerschaften, Bewegungen und Religionsgemeinschaften (alles relativ undifferenziert zusammengeworfen) betrachtet, auf die sich die Partei in ihrer Selbstsicht als Sprachrohr der Christen im Orient allgemein, und der Maroniten im Speziellen, gerne beruft[20]. In historischer Kontinuität, werden so aus Phöniziern, Mardaiten und einer christlichen Sekte die direkten Vorläufer der heutigen Maroniten entworfen[21]. Alles andere wird als Angriff von außen abgetan[22], die Auswahl an beeinflussenden Faktoren ist also hochgradig selektiv und historisch völlig unhaltbar.

Viel schwerer wiegt jedoch die ständig durchschlagende Botschaft des Textes: So sieht der Autor die Maroniten in einem kontinuierlichen Überlebenskampf gegen eine feindliche Umwelt. Das Erfolgsgeheimnis der Gemeinschaft sei demnach stets die Bewusstseinmachung dessen gewesen, verbunden mit einem steten Misstrauen gegenüber der arabisch-islamischen Umwelt und der Einsicht sich letztendlich nur mit Waffengewalt in der Region halten zu können[23].

Das gezielte Schüren von Existenzängsten schimmert hier deutlich durch und entlarvt für den Außenstehenden das primäre Motiv eines solchen Textes, nämlich die Aufrechterhaltung und feste Bindung der maronitischen Klientel an die Partei. Dennoch sind es gerade solche Texte, die nicht nur weit verbreitet und einfach zu rezipieren sind, sondern eben auch genutzt, für wahr befunden werden und konfessionalistische Sichtweisen weiter perpetuieren.

III. Fazit und Ausblick

So wie auch andere gesellschaftliche Bereiche ist auch das libansesische Bildungssystem von von Ambivalenzen und Widersprüchen gekennzeichnet. Zwei Handlungsmuster resultierten daraus: Zum Einen wurde das im Nationalpakt verkörperte Konsensprinzip immer wieder bemüht, um jeder Interessengruppe, insbesondere den Religionsgemeinschaften, gerecht zu werden und niemandem etws aufzuzwingen. Zum Anderen begann die Suche nach einer „richtigen“, für alle verbindlichen Lösung.

Sinnbildlichen Ausdruck fand das in den konstitutiven Dokumenten des libanesischen Staates, die beständig gegensätzliche Zielstellungen formulierten und damit ihr eigenes Scheitern schon vorweg nahmen. Ebenso kontraproduktiv erwiesen sich die widerstreitenden Loyalitäten und Interessen der politischen Führungselite. Letztendlich waren und sind sie Teil des Systems, welches ihnen ja erst ihre Stellung bescherte, wobei das bestehende Bildungssystem ihnen dabei einen besonderen Vorteil gab. Zudem sind die nach dem Bürgerkrieg zu Parteien mutierten Milizen und ihre Führer auf die Spaltung der libanesischen Gesellschaft angewiesen, um ihr eigenes Profil aufrecht erhalten zu können und so kaum an wirklich grundlegenen Reformen im Bildungswesen interessiert.

Die im letzten Teil diskutierte neue Rolle revisionistischer Historiker á la Sallibi weist den Weg in die richtige Richtung, wenn sie natürlich auch erst am Anfang steht. Dennoch, die akademische Forschung als Vorreiter einer engagierten Zivilgesellschaft kann ein Gegengewicht bilden, den etablierten Reformdiskurs und seine Argumente dekonstruieren und den Reformbemühungen eine völlig neue Qualität verleihen.

Damit dieses hehre Ansinnen nicht im akademischen Elfenbeinturm verstaubt, braucht es ein gewisses Maß an Öffentlichkeit. Es ist eben jene stark fragmentierte libanesische Medienlandschaft, die bisher fest in der Hand jener am Bildungsdiskurs beteiligter Interessen lag und maßgeblich zur weiteren Spaltung beiträgt, die dazu imstande ist.

Ein gutes Beispiel bietet wieder Salibi. Statt wie sonst üblich seine Erkenntnisse auf die akademische Fachliteratur zu beschränken, sucht er bewusst Fernsehen, Radio und Fernsehen für sich zu nutzen, sei es in Interviews oder für das nicht-akademische Publikum adaptierte Kommentare und Aufsätze. Daneben produzierte der Fernsehsender NBN 2002 eine Dokumentationsreihe über alle im Libanon ansässigen Religionsgemeinschaften, die jedoch den alten Erklärungsmustern verhaftet blieb und somit jeglicher pädagogischer Funktion entbehrte[24]. Dennoch war der Ansatz nicht ganz so verkehrt: Würden Leute wie Salibi solch ein großangelegtes Projekt unternehmen, wäre das Ergebnis nicht nur wissenschftlich von größerer Bedeutung, sondern würde wahrscheinlich auch viel breiter rezipiert werden.

Dadurch könnte ein Prozess gesellschaftlicher Entmytholgisierung und -ideologisierung in Gang gesetzt werden, der meiner Meinung die zwingende Voraussetzung ist, um auch strukturelle Veränderungen herbeizuführen. Zumindest wären dann bildungspolitische Infrastrukturmaßnahmen weniger ideologisch belastet und könnten wesentlich pragmatischer und damit effektiver durchgeführt werden.

Wenn ich hier am Schluss nun auch ein optimistisches Szenario gezeichnet habe, so beurteile ich die Chancen auf eine dementsprechende Realisierung eher pessimistisch, zu stark scheinen im Moment die Kräfte, die einer solchen Entwicklung entgegen standen, entgegen stehen und auch in Zukunft entgegen stehen werden.



[1] Bonrepaux, Christian: Liban: “La Lente Érosion de la Langue Française“, in: Le Monde de l'éducation 344 (2006), S. 66.

[2] Das entspricht auch meiner eigenen Erfahrung, und zwar über ideologische und konfessionelle Grenzen hinweg.

[3] Ghait / Shaban: S. 104.

[4] Beydoun, Ahmad: Liban: Itinéraire dans une Guerre Incivile, Paris, 1993, S. 112.

[5] Bonrepaux: S. 67.

[6] Ebd.: S. 66.

[7] Ebd.

[8] Film, Radio und Fernsehen sind von English, libansischem Dialekt und Hocharabisch dominiert. Der einzige frankophone Rückzugsraum ist die immer noch renommierte Tageszeitung L’Orient-Le Jour.

[9] Die Tatsache, dass der libanesische Dialekt zusammen mit dem Syrischen und Palästinensischen eine dem Hocharabisch sehr nahe stehende (deshalb fahren ja soviele Arabischstudenten in diese Region!) Dialektgruppe bildet, wird hierbei gern ausgeblendet.

[10] So wird aus wa½dawe7de, oder aus muþÁra±amo3arede.

[11] Messarra: S. 72.

[12] Salibi, Kamal: The Modern History of Lebanon, London, 1965.

[13] Salibi, Kamal: A House of Many Mansions, London, 1988.

[14] Havemann: S. 213.

[15] Ähnlich auch Messara, vgl.: Messarra: S. 72.

[16] So etwa auch Ahmad Bayun in Quilty´s Artikel im Beiruter „Daily Star“. Er fordert Geschichte nicht weiter als Kompromissangelegenheit zwischen den Führern der Religionsgemeinschaften zu begreifen, sondern als Arbeitsfeld professioneller Historiker mit wissenschaftlichem Handwerk. Vgl.: Quilty.

[17] Abouchedid / Nasser / Van Blommestein: S. 1.

[18] Gleiches gilt natürlich auch für andere Parteien, wie Hizb Allah, Harakat Amal oder die drusische PSP (Al-Hizb Al-Taqaddumi Al-Ishtiraki). Gerade die Lebanese Forces jedoch treten mit ihrer Gesinnung besonders aggressiv nach außen und versuchen kaum diese zu verschleiern. Auf keiner anderen Homepage begegnete ich einer solchen Fülle ideologischer Pamphlete, die zudem relativ einfach gehalten sind, und gerade deswegen wahrscheinlich auch viele Menschen erreichen.

[19] Das Pamphlet nennt sich Tarih Lubnan und findet sich unter http://www.lebanese-forces.ca/.

[20] So findet sich die Selbstbezeichnung Al-Masihiya und Al-Massihiyun weit häufiger, als Al-Mawarina, obwohl im wesentlichen eine Geschichte der Maroniten gezeichnet wird.

[21] Die Mardaiten (Al-Marada) waren ein christlicher Kampfverband in byzantinischen Diensten im 7./8. Jahrhundert n. Chr. Mit christlicher Sekte meine ich die „Urgemeinschaft“ der Maroniten aus dem 6. Jahrhundert n. Chr., deren Herkunft aus historischer Sicht kaum nachvollzogen werden kann.

[22] Immer wieder taucht hier der Ausdruck ³aswa auf, im Gegensatz dazu wird jede militärische Aktivität der Maroniten als DifÁþ deklariert.

[23] Demenstsprechend stößt der Leser auf eine Vielzahl von Termini mit der Konnotation von Zerstörung, Ausrottung, Vernichtung, Verfolgung und Unterdrückung, wie z.B. Fatk, IbÁda, IhlÁk, MuÔÁrada, Þulm, TaÈfÍya, IªlÁl, I½mÁd, Salab, IþtidÁÿ usw.

[24] Die Reihe heißt Tawaef Lubnan und ist ebenso wie ihr Vorgänger Ahzab Lubnan in libanesischen Geschäften ein absoluter Ladenhüter.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Sehr interessante Seminararbeit. Aber der Titel ,,Grundlegende Probleme des Bildungssystems im Libanon'' ist etwas zu weit gefasst. Mich irritierte das Erscheinen des Artikels mit diesem Titel nach dem Weltbank-Bericht (Bildungsreport in den Arabischen Ländern). Ich hatte an eine Analyse der Schwächen des Libanesischen Bildungssystems gedacht. Im Weltbank-Bericht hat mich überrascht, dass Libanon so schlecht im Vergleich mit Jordanien und Kuweit abschneidet. Die Libanesen sind meist sehr stolz auf ihre Ausbildungsinstitutionen. Ich habe mal gehört, dass es im Libanon mehr promovierte Personen gibt als in den Nachbarstaaten zusammen. Nun ja am Geschichtsunterricht wird es wohl nicht liegen.